Zusatzinfos zu Lernblockaden & Lernschwierigkeiten
Wie erkenne ich Lernblockaden?
Lernblockaden
Wie Statistiken belegen, leiden heutzutage erstaunlich viele Schüler an Lernschwierigkeiten. Die Eltern sind ratlos, denn weder Lernen zuhause noch Nachhilfeunterricht hilft. Die Schüler haben das Gefühl, sich ohne Erfolg abzumühen. Es klappt einfach nicht. Sie fühlen sich unverstanden, hilflos und demotiviert. Es ist eine Sorge für alle Beteiligten, weil sie nirgendwo Verständnis oder Hilfe finden. Warum überhaupt noch lernen, wenn es doch eh nichts bringt? Lernblockaden sind das Übel, an das man scheinbar nicht so leicht rankommt. Aber es gibt Abhilfe: Gute Erfolge werden bei der Lösung von Stressblockaden durch kinesiologische Arbeit erzielt – und zwar oft relativ schnell und einfach!
Zeichen für Lernblockaden
Ein Zeichen für eine Lernblockade ist, wenn sich das vorliegende Problem auch langfristig trotz Lernen nicht lösen lässt. Bei Lernblockaden macht zu viel Lerndruck und Übung das Problem schlimmer, anstatt Rettung zu bringen.
Ein weiterer deutlicher Indikator für eine Lernblockade ist, wenn die Kinder die Auffälligkeiten nicht in entspannten Situationen zeigen, sondern nur in bestimmten schulischen oder anderen stressbeladenen Situationen.
Beispiele für erkennbare Lernblockaden
Offensichtliche Lernblockaden sind Blackouts in stressigen Situationen wie bei Tests jedweder Art, obwohl man eigentlich gut gelernt hatte.
Auch Schreib- und Leseschwierigkeiten, sowie Rechenstörungen können Zeichen für Lernblockaden sein.
Wenn keine ausreichende Integration der rechten und linken Gehirnhälfte besteht, kann ein Kind mit Lernblockaden möglicherweise beim Lesen nicht den Sinn der Wörter verstehen. Dann arbeitet die rechte Gehirnhälfte nicht entsprechend mit und der Fokus liegt zu sehr auf den Einzelbuchstaben statt auf der Gesamtbedeutung des Wortes. So könnte es auch sein, dass Textaufgaben beim Rechnen nicht verstanden werden, weil das Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit, das große Bild zu sehen, nicht ausreichend vorhanden ist.
Wenn das dreidimensionale Denken nicht ausreichend geübt wurde aufgrund von zu vielem zweidimensionalen Input in den elektronischen Medien, so mag ein Schüler Probleme mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen haben.
Beispiele für versteckte Lernblockaden
Unaufmerksamkeit im Unterricht, Unfähigkeit, sich zu konzentrieren und auf eine Aufgabe auch für eine Weile zu fokussieren, sind versteckte Hinweise auf Lernblockaden. So könnte ein Kind sich aus-zoomen und vor sich hin träumen, oder auch dauerhaft aggressives Verhalten an den Tag legen, weil das Lernen das Kind unter den gegebenen Bedingungen einfach überfordert und das Kind in dem Moment keinen Zugang zu seinem Potential hat.
Große Angst vor den Schulaufgaben oder gar körperliche Symptome wie Kopfweh, Bauchweh oder andere Magenprobleme immer vor den Klassenarbeiten deuten auf Lernblockaden hin.
Wichtig ist zu verstehen, dass manche Kinder auf Überforderung mit Rückzug und Unwillen reagieren, andere wiederum mit übermäßigem Bewegungsdrang oder Aggressivität. Manche handeln dann zu langsam, andere zu hastig.
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