Methode:

Systemische Aufstellungen mit Kindern und Jugendlichen:

Kinder haben unbewusst einen Zugang zu dem, was wirklich los ist. Sie haben ein ganz feines Gespür dafür, was auf ihrer Seite zu lösen ist und was nicht zu ihnen und stattdessen auf die Seite der Eltern gehört.

Die Kinder begreifen schnell und direkt auf einfache Weise. Sie sind noch unbeschwert und analysieren die Aufstellungs-Situation nicht zu sehr. Stattdessen fühlen sie und handeln dann intuitiv. Wenn sich hier nur auf das Wichtigste konzentriert wird und nur die zur Lösung absolut notwendigen Informationen vermittelt werden, können die neuen Aufstellungsbilder mit Leichtigkeit vom Kind angenommen.

Kinder sind zum Teil erleichtert und fühlen sich ‚entlastet‘, wenn ihnen Verantwortungen in Aufstellungen abgenommen werden, die sie bis dahin bei sich fühlten und die ihnen zu viel wurden. Es ist manchaml nötig für sie zu hören, dass sie die Kleinen sind und nichts mit den Problemen der Eltern zu tun zu haben.

Kinderfreundliche Hilfsmittel, wie zum Beispiel die Zauberfliese (auf die sich das Kind oder eine andere Person stellen kann, um in die mit der Zauberfliese repräsentierte Person zu fühlen) können den Zugang und die Effizienz einer Familienaufstellung weiterhin unterstützen.

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